Was ist aktuell in Sendling-Westpark? Regelmäßig informiert unser Ortsverein mit einer Stadtteilzeitung über Neues aus dem Viertel, dem Bezirksausschuss und dem Ortsverein. Der "Blickpunkt" Sendling-Westpark wird vierteljährlich kostenlos an die Bürger*innen und Bürger im Viertel verteilt. Sie haben kein Exemplar bekommen? Hier finden Sie alle Ausgaben zum Donwload. Außerdem lassen wir Ihnen auf Wunsch gern eine Ausgabe zukommen, schreiben Sie uns einfach an blickpunkt@spd-sendling-westpark.de
Stadtteilzeitung zum Download als pdf:
Das Kernstück unseres Stadtbezirks ist der Westpark, der zu Beginn der 80er Jahre für die Internationale Gartenbau Ausstellung (IGA 83) errichtet wurde. Der Westpark mit seinen unzähligen Möglichkeiten der Erholung und seinen Attraktionen ist geradezu ein Juwel für den gesamten Westen Münchens und darüber hinaus. Nicht nur die traumhafte Anlage selbst macht den Park zu einem beliebten Treffpunkt und zur Freizeit- und Erholungsoase. Auch zahlreiche, oft kostenfreie, Veranstaltungen im Park tragen dazu bei, dass Jede*r sich hier wohlfühlt. Eine Übersicht aller offiziellen Veranstaltungen stellen wir hier zur Verfügung:
Westpark Veranstaltungen bis Ende Oktober 2024 (PDF, 86 kB)
Sendling-Westpark wird von verschiedenen Hauptverkehrsstraßen durchzogen. Insbesondere der quer durch das Viertel verlaufende Mittlere Ring und die einmündenden Autobahnen A96 (München-Lindau) und A95 (München-Garmisch) bürden dem Viertel eine hohe Umweltbelastung auf.
2009 wurden die Arbeiten zur Untertunnelung des Mittleren Rings im Südwesten gestartet - eine gigantische Baumaßnahme, die den am stärksten belasteten Teil des Mittleren Rings einschließlich der Anbindung der Garmischer Autobahn unter die Erde verlegte. 2015 wurde der Tunnel für den Verkehr freigegeben. Auf der Oberfläche, wo sich bisher Blechlawinen an den Wohnhäusern vorbeiwälzten sind neue Grünflächen entstanden: Der Heckenstaller Park und die Promenade auf der Garmischer Straße. Die SPD im Stadtbezirk hat sich bereits früh dafür eingesetzt, dass es für die Anwohner keine Luxussanierungen geben wird. Das ist auch dadurch sichergestellt, dass viele Wohnungen den städtischen gemeinnützigen Wohnungsunternehmen gehören. Zudem wurden große Teile des Viertels in das städtische Erhaltungssatzungs-Gebiet einbezogen.
Auch der ÖPNV (Öffentlicher Personen-Nahverkehr) spielt eine große Rolle in Sendling- Westpark: Die U-Bahn-Linie U6 (Marienplatz - Klinik Großhadern) mit den Stationen Harras, Partnachplatz, Westpark, Holzapfelkreuth, die Linie U4/U5 mit der Station Westendstraße sowie die S-Bahn-Linie S7 mit den Stationen Heimeranplatz, Harras und Mittersendling bieten ein hervorragendes Angebot, ohne Auto auszukommen.
Seit 2011 ist der Stadtbezirk auch die Heimat des Basketball-Bundesligavereins FC Bayern: Aus der Rudi-Sedlmayr-Halle (die Basketballhalle von Olympia 1972) wurde der „Audi-Dome“. Mit großem Aufwand hat der FC Bayern die Halle modernisiert und wir freuen uns, dass nach so vielen Jahren des Leerstehens nun endlich wieder „großer“ Basketball in dieser Halle gespielt wird. Viele Besucher reisen zu den Spielen an. Die Bewältigung der Zuschauermassen und die Lösung der Parkprobleme ist ebenfalls ein Thema für die SPD-Fraktion im örtlichen Bezirksausschuss.
Stadtweit bekannt ist der Verein „Feierwerk“ im Hansapalast, der viele kulturelle Angebote für jungen Leute anbietet und auch wichtige Angebote der Kinderbetreuung - im Dschungelpalast und auch im direkt angrenzenden Westpark. Zudem verwaltet Feierwerk den Jugendtreff TATZ in der Hinterbärenbadstraße. Für ein Jugendzentrum und einen Mädchentreff im Viertel setzt sich die BA Fraktion seit Langem ein.
Wichtige Institutionen und Arbeitgeber in Sendling-Westpark sind der ADAC (Hauptverwaltung in der Hansastraße), der TÜV Süd, die Fraunhofer-Gesellschaft und die renommierte Firma IWIS-Ketten in der Albert-Roßhaupter-Straße.
Nach der Untertunnelung des Mittleren Rings ist nun die Umgestaltung des Partnachplatzes ein wichtiges Thema. An der Westendstraße soll ein Stadtteilkulturzentrum entstehen.
Die Trambahn-Westtangente, die als Ringlinie eine Verbindung schaffen soll vom Ratzingerplatz über die Fürstenrieder Straße bis zum Romanplatz und so eine Ringverbindung mehrerer U- und S-Bahnen schaffen soll, ist derzeit noch in Planung und Diskussion. Die SPD fordert diese wichtige Verbindungslinie, die dazu beitragen soll, den öffentlichen Personenverkehr noch attraktiver zu machen und den individuellen Autoverkehr weiter zu reduzieren.