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Gans am Wasser: eine Erfolgsgeschichte

Das Cafe Gans am Wasser im Westpark ist heute ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt, zu jeder Tageszeit und zu jeder Jahreszeit. Viele, die sich heute hier treffen, können sich noch gut daran erinnern, dass derselbe Platz über viele Jahre hinweg nur eine Steinwüste war.

Das „Seecafe“, das 1983 zur IGA 83, der Internationalen Gartenbauausstellung im Westpark erbaut wurde, war eigentlich nur als Kurzzeit-Bauwerk gedacht, diente aber doch bis 2013 vielen Spaziergängern als willkommene Raststation. Es musste dann aber aus Altersgründen abgerissen werden. Seitdem gab es viele Anträge des Bezirksauschusses (BA) an das Kommunalreferat, ein neues Cafe errichten zu lassen. Aber kein Interessent traute sich, das finanzielle Risiko eines festen Baus einzugehen.

Schließlich war es dann Stefanie Krammer von der SPD-Fraktion im BA 7, die im März 2016 den entscheidenden Antrag an die Stadt stellte, es doch mal mit einer provisorischen Lösung zu versuchen – einem Kaffeekiosk oder einem Bauwagen.

„Bauwagen“ – das war das Stichwort für Julian Hahn und seinen Freund Florian Jund. Sie hatten schon einen Bauwagen zu einer (Bio-) Pommesbude umfunktioniert und einen Toilettenwagen hatten sie auch. Sie bewarben sich sofort. Es waren noch viele Hindernisse zu bewältigen. Dann ging es aber doch ganz schnell - und das „Gans am Wasser“ eröffnete im August 2016. Schnell sprach sich die tolle Lage und lässige Atmosphäre direkt am See herum und seitdem können sich viele das Gans am Wasser gar nicht mehr aus dem Westpark wegdenken. Als SPD freuen wir uns darüber und sind auch ein bisschen stolz, dass wir letztendlich den zündenden Antrag eingebracht hatten.